Seit Jahren ist der Übergang für Fußgänger und Radfahrer über die Michael-Vogl-Straße in Verlängerung des bestehenden Geh- und Radweges entlang der Damberggasse ungelöst. Aus diesem Grund wird auch der Radweg wird an dieser Stelle nicht genutzt, da die Überquerung der M.Vogl-Straße an dieser Stelle unzumutbar ist. Das hat eine Verkehrsbeobachtung der Fachabteilung Stadtplanung, Stadtentwicklung und Verkehrsplanung ergeben, die der Vorsitzende des Verkehrsausschusses Harald Peham beauftragt hat.
In einem Probebetrieb von August bis Oktober will nun Stadträtin Judith Ringer überprüfen, wie die Verkehrssicherheit des Geh- und Radweges in Richtung Waldrandsiedlung so verbessert werden kann, so dass dauerhaft eine sichere Benützung des Geh- und Radweges möglich ist. Damit daraus keine Beeinträchtigung des städtischen Busbetriebes erfolgt, dieses Anliegen ist im Verkehrsausschuss vorgebracht worden, wird eine der Abbiegespuren als Busspur umgestaltet.
„Man kann nicht einerseits von der Bevölkerung erwarten, vermehrt auf das Rad umzusteigen und andererseits nichts für den Ausbau des Radnetzes bzw. die Sicherheit der Radwege machen.“, erklärt Ringer.
„Mir ist wichtig, dass die angebotenen Wege zum Radfahren dann auch für Familien und Jugendliche sicher sind, und die Sicherheit nicht dort endet, wo der Wille zur Problemlösung fehlt.“, betont Ringer abschließend.