Der Verkehrs- und Mobilitätsausschuss unter dem Vorsitz von GR Harald
Peham hatte sich in seiner letzten Sitzung im Februar 2023 bereits einstimmig für dieses Ziel ausgesprochen. In der heutigen Gemeinderatssitzung wurde der Grundsatzbeschluss vorgestellt und mehrheitlich angenommen.
Wichtige Ziele des Maßnahmenplans bis 2030 sind die Steigerung des Radfahrer:innenanteils von 4 auf 12 Prozent und eine grundsätzliche Steigerung des Fußgänger:innenanteils. Dies soll durch die Stärkung der Radanbindungen mit den Umlandgemeinden sowie eine forcierte Errichtung von Radwegen entlang der Hauptrouten erzielt werden. Mögliche Gefahrenstellen für Radfahrer:innen und
Fußgänger:innen sollen entschärft oder beseitigt werden. Auch die Förderung der
Bewusstseinsbildung und die klare Ausrichtung der Planungsstandards auf Kinder und Jugendliche werden wesentliche Schritte sein.
„Es ist wichtig, dass wir als Stadt die Voraussetzung schaffen, eine neue Form der Mobilität im Alltag zu leben.“, ist sich Stadträtin Ringer sicher. „Die Unterstützung des Gemeinderates bestärkt uns, an den konkreten Maßnahmen zu arbeiten und die Wünsche der Bevölkerung aufzunehmen.“