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OÖVP-Ringer: Bericht zu Impfungen wirft weitere Fragen auf!

Am Mittwoch 10.02.2021 hat in Steyr der Sonderausschuss für Alten- und Pflegeheime zur Causa „Impfungen“ getagt. Nach der Sitzung und dem dort vorgelegten Bericht bleiben für die ÖVP Steyr einige Dinge weiterhin ungeklärt


Stadtparteiobfrau Judith Ringer sieht bei den geimpften Personen weiterhin Ungereimtheiten, die weit über die sieben strittigen Personen, die seitens der Stadt kommuniziert worden sind, hinausgehen. In dem Bericht vom Magistrat sind 52 Personen unter der Bezeichnung Dienstleister/Sonstige angeführt. Hier stellt sich die Frage, welche Personen unter dem Begriff Sonstige zu verstehen sind. Auch bei den 80 ehrenamtlichen Personen muss man hinterfragen, ob ein monatlicher Aufenthalt als Grund für eine höhere Priorisierung bei der Corona Impfung angemessen ist. Bei den Bestellungen des Impfstoffes stellt sich für Bundesrätin Ringer auch folgende Frage: „Warum wurden die Bewohner/innen des Betreuten Wohnen nicht berücksichtigt?“ Laut den Durchführungsrichtlinien für die Corona-Schutzimpfung müssen alle Alten- und Pflegeheime einen Impfverantwortlichen an das Bundesministerium für Landesverteidigung melden.  Diese Impfbeauftragten sind für die Organisation der Impfungen und Bestellung des Impfstoffes in den Heimen zuständig. Die Frage nach den verantwortlichen Personen für die Impfungen blieb jedoch auch nach der Sitzung unbeantwortet, ergänzt Ringer. „Die Ausschusssitzung sei ein erster Schritt zur Klarstellung gewesen, jedoch müsse man auch die restlichen Fragen lückenlos aufklären!“, fordert die ÖVP Steyr.

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